SVS setzt auf Kipf als Sportdirektor

CL-Niveau soll gesichert werden

Der 35-fache heimische Damenmeister SVS Post setzt auch in den kommenden Jahren auf Wolfgang Kipf.Gemeinsam wird der Weg in die Champions League bestritten. Der Trainer des heurigen Double-Gewinners, Cup und Meistertitel gingen nach Schwechat, bekleidet allerdings ab sofort die Position des Sportdirektors. Läuft alles nach Plan, soll schon nächste Woche der Trainer für Österreichs Damenteam in der europäischen Eliteliga präsentiert werden.

„Wir freuen uns alle, mit Wolfgang Kipf eine der herausragenden Persönlichkeiten des Damenvolleyballs im deutschsprachigen Raum halten zu können“, meint SVS Obmann Karl Hanzl. Der Deutsche Trainer der letzten beiden Saisonen bekleidet ab sofort die Position des Sportdirektors, er soll dem Klub in den kommenden Jahren strategisch seinen Stempel aufdrücken. Kipf wird – losgelöst vom täglichen Trainingsbetrieb – sportlich für Champions League adäquate Standards im Klubbetrieb sorgen.

Weitere Professionalisierung
„Für mich ist es ein ganz wichtiger Schritt in Richtung weiterer Professionalisierung. Ein neutraler Sportdirektor ist, das zeigen Vergleiche mit ausländischen Vereinen, eine notwendige Weiterentwicklung“, erklärt SVS Post Manager Wolfgang Böhm. Hinter den Kulissen wird inzwischen eifrig an der Nachbesetzung des vakanten Trainerjobs gearbeitet. „Wenn alles weiter nach Plan geht, dann können wir in den nächsten sieben bis zehn Tagen auch den Trainer für die Herausforderungen in Europas Eliteli g a präsentieren“, so Hanzl.

Am Freitag erfolgt im Wiener Rathaus die Auslosung zur Champions League, ab August wird der Trainingsbetrieb wieder voll aufgenommen. Die Zeit bis dahin wird von den Spielerinnen in erster Linie zur Regeneration und Rehabilitation genutzt.

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