STEELVOLLEYS und HYPO TIROL legen wieder vor

AVL-Finalserien
FOTO © Schabetsberger
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Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg hat im dritten Spiel der AVL Women-Finalserie den zweiten Sieg eingefahren. Der Titelverteidiger setzte sich Sonntagabend in der SMS Kleinmünchen gegen Herausforderer VB NÖ Sokol/Post 3:0 (25:21, 25:19, 25:17) durch und kann sich somit im vierten Duell am 27. April in Wien erneut zum Meister küren. Die STEELVOLLEYS gewannen in dieser Saison bereits den erstmals ausgetragenen Supercup und den ÖVV-Cup, greifen also nach dem historischen Triple.

Die Zuschauer:innen sahen von Beginn an ein intensives Spiel mit spektakulären Ballwechseln. Der erste Satz war lange völlig offen, mit drei Punkte in Folge stellte aber das routiniertere Team gegen die junge Truppe von Sokol/Post auf 1:0. Die Kontrahenten schenkten einander auch im zweiten Satz nichts (16:16). Mit vier Punkten in Folge waren es jedoch abermals die STEELVOLLEYS, die sich den entscheidenden Vorteil verschaffen konnten und letztendlich souverän die 2:0-Führung ins Trockene brachten. Sokol/Post zeigte sich unbeeindruckt, startete furios in Satz drei (4:0). Der Titelverteidiger schlug allerdings postwendend zurück (5:5). Die besten Teams der Saison lieferten einander einen offenen Schlagabtausch – bis zum 15:15. Dann waren es wieder die STEELVOLLEYS, die sich absetzen konnten (20:15) und dem Gegner nur noch zwei Punkte überließen. Nach 88 Minuten verwerteten die Spielerinnen von Headcoach Facundo Morando ihren ersten Matchball.

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powerfusion AVL Men-Finalserie: HYPO TIROL legt wieder vor

Bereits am Samstag hat ÖVV-Cupsieger HYPO TIROL Volleyballteam im powerfusion AVL Men-Finalduell mit SK Zadruga Aich/Dob vor Heimpublikum wieder vorgelegt. Die Innsbrucker bezwangen den Herausforderer Samstagabend in der USI-Halle 3:2 (25:19, 18:25, 25:15, 17:25, 15:13) und führen in der „Best-of-7“-Serie mit 2:1. Am Mittwoch kommt es in der JUFA-Arena Bleiburg zum vierten Aufeinandertreffen. ORF SPORT + überträgt wieder zur Primetime live.

Obwohl mit Arthur Nath bei HYPO TIROL einer der Topangreifer verletzungsbedingt (Achillessehne) im zweiten Spiel ausgefallen war, starteten die Hausherren optimal, dominierten den ersten Satz und stellten souverän auf 1:0. In Durchgang zwei lief es nach ausgeglichenem Beginn umgekehrt. Aich/Dob konnte sich kontinuierlich absetzen und machte den Sack ebenso konsequent zu wie zuvor die Innsbrucker. Auch im dritten Satz wollte nicht so recht Spannung aufkommen. Zu überlegen waren nun wieder die Hausherren. Sie zogen von Beginn an davon, eilten bei geringer Gegenwehr zur 2:1-Führung. Die Kärntner rissen sich erneut am Riemen, machten es ähnlich wie im zweiten Satz. Mit drei Punkten in Folge zum 16:12 legte Aich/Dob die Basis zum Satzausgleich. Die Annahme war wie bereits im zweiten Durchgang die Schwachstelle der Innsbrucker. Daher musste erstmals in dieser Finalserie ein Tie-Break entscheiden: HYPO TIROL konnte sich zunächst etwas absetzen (6:3), Aich/Dob fightete zurück (9:9) und holte noch einmal zwei Punkte auf (11:11). Nach vier Servicefehlern in Folge hatte HYPO TIROL schließlich Matchball, und verwertete ihn!

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