St. Pölten erkämpft Punkt gegen Rapid, Sturm eilt zum nächsten Sieg

9. Tipico Bundesliga-Runde
Rapid-Coach Mike Büskens 2016 © GEPA pictures/Wien Energie
Rapid-Coach Mike Büskens 2016 © GEPA pictures/Wien Energie

Der SK Rapid musste sich zum Auftakt der 9. Bundesliga-Runde beim Aufsteiger SKN St. Pölrten mit einem 1:1 begnügen. Die Tore vor der mit 8.000 Zuschauern ausverkauften NV Arena erzielten Joelinton (45.+3) aus einem Hand-Elfmeter und Petrovic (59.).

Rapid liegt bereits sechs Punkte hinter Tabellenführer Sturm. Die Murstädter setzten sich durch Treffer von Alar (38., 41.) und Edomwonyi (88.) 3:0 durch. Die Wiener Austria wurde hingegen im Happel-Sadion von Admira Wacker Mödling ausgekontert, verlor 1:2. Es trafen Tajouri (36.) bzw. Sax (13.) und Monschein (63.). Keinen Sieger sahen die Zuschauer in Mattersburg. Der SVM und Ried trennten sich 1:1. Die Tore erzielten Grgic (83.) und Zulj (91./Elfmeter).

Die 9. Runde wird am Sonntag mit dem ORF-Livespiel SCR Altach gegen FC Red Bull Salzburg abgeschlossen. Anpfiff ist um 16.30 Uhr.

Die Stimmen von Sky Sport Austria
Karl Daxbacher (Trainer SKN St. Pölten): „Wir müssen uns nach der Decke strecken und können nicht Rücksicht nehmen auf ein attraktives Spiel. Wir haben uns mit Händen und Füßen gewehrt und wir haben gesehen, wie schwierig es dann für einen Gegner ist durchzukommen. Insgesamt haben wir uns den Punkt auch verdient.“

Mike Büskens (Trainer SK Rapid Wien): „Das ist natürlich nicht zufriedenstellend, wir haben heute wenige Lösungen gefunden. Der Gegner hat uns den Ball gegeben, wir haben teilweise zu langsam gespielt und waren nicht konsequent genug, deswegen war es zu wenig.“

Franco Foda (Trainer SK Sturm Graz): „Wir haben nicht gut angefangen, hatten zwar eine sehr gute Möglichkeit durch Alar gleich am Anfang, aber der WAC hatte auch zwei riesige  Chancen. Im Prinzip haben wir vor der Halbzeit nur 15 gute Minuten gehabt und in der Phase haben wir dann auch die zwei Tore erzielt. Aber auch nach der Halbzeit waren wir zu passiv. Wir hatten heute in einigen Situationen auch Glück, um das Spiel für uns zu entscheiden.“

Heimo Pfeifenberger (Trainer Wolfsberger AC): „Das war unser bestes Spiel bis jetzt, auch vom Offensivspiel. Wir haben Sturm wirklich gefordert und ihnen letztendlich die Tore selbst serviert. Deni Alar darf man keinen Zentimeter geben, sonst macht er die Tore, aber er hat von uns die Räume gekriegt. Dadurch haben wir die Partie verloren, obwohl der Auftritt sehr stark war. Letztendlich ist es sehr bitter.“

Tipico-Bundesliga, 9. Runde
25.09.: SKN St. Pölten –  SK Rapid Wien 1:1 (0:1)
25.09.: FK Austria Wien – FC Admira Wacker Mödling 1:2 (1:1)
25.09.: SK Puntigamer Sturm Graz – RZ Pellets Wolfsberg 3:0 (2:0)
25.09.: SV Mattersburg – SV Guntamatic Ried 1:1 (0:0)
26.09., 16.30 Uhr: Cashpoint SCR Altach – FC Red Bull Salzburg (ORF eins)

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(HAC/PM/RED)

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