Sportpolitik: Worin sich die Parteien einig sind

Bessere Infrastruktur, stärkeres Engagement in den Schulen
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Anlässlich der bevorstehenden Nationalratswahl baten das Personalberatungsunternehmen Brenner&Company und Rechtsanwalt Dr. Thomas Wallentin von der Kanzlei KSW unter der Patronanz der Österreichischen Bundes-Sportorganisation zu einer Podiumsdiskussion. Vor rund 70 Gästen aus den Bereichen Sport, Wirtschaft und Politik legte Moderator Michael Berger am Donnerstag, also kurz vor dem Tag des Sports am Samstag, den Fokus auf die Zukunftspläne der Parteien für den österreichischen Sport. Wie wollen sie ihn weiterentwickeln, wo soll der Hebel angesetzt werden? Es diskutierten: NRAbg. Hermann Krist (SPÖ), NRAbg. Brigitte Jank (ÖVP), LAbg. Dietrich Kops (FPÖ), NRAbg. Dieter Brosz (Die Grünen) und LAbg. Markus Ornig (NEOS).

Dabei gab es in wesentlichen Punkten grundsätzliche Einigkeit. So stimmten die Diskutanten darin überein, dass der Sport besonders bei der Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen ansetzen müsse. Einerseits, um die persönliche Entwicklung bestmöglich zu unterstützen, andererseits, um hier die Basis für möglichen Spitzensport legen zu können. Besonders wichtig für die Zukunft des heimischen Sports sei außerdem die Partnerschaft zwischen Schulen und Vereinen. Der Sport gehöre in die Schulen, die dort vorhandene Infrastruktur müsse besser genützt werden. Generell gab es ein Bekenntnis der Politik zum Ausbau der Sportinfrastruktur. Diesbezüglich sei eine politische Planung notwendig, betonten die Diskussionsteilnehmer.

BSO-Geschäftsführer Mag. Rainer Rößlhuber: „Es freut uns, dass es mit dieser Podiumsdiskussion gelungen ist, die Gemeinsamkeiten der Parteien in grundsätzlichen sportpolitischen Fragen herauszuarbeiten. Dies sollte uns bei der Lösung wichtiger Problemstellungen im Sport weiterhelfen. Wir werden diese Inhalte nach der Wahl natürlich auch einfordern.“

[im Auftrag der BSO]

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