Spitzensport-Methoden für Otto „Normalsportler“

Gebietskrankenkasse geht mit gutem Beispiel voran
Die Steiermärkische Gebietskrankenkasse ist mit gutem Beispiel vorangegangen. Wieder einmal. Denn es ist bereits das fünfte Mal, dass sich die Steirer in die Obhut des Instituts für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung (IMSB Austria) begeben haben, um ihre MitarbeiterInnen in den Bereichen Bewegung und Ernährung zu schulen. Das besonders Interessante an diesen Kursen ist, dass die IMSB-ExpertInnen dabei auch Erkenntnisse aus dem Spitzensportbereich weitergeben. Schließlich haben sie zahlreiche Olympia-Medaillengewinner betreut und können deshalb auf einen jahrzehntelangen Erfahrungsschatz zurückgreifen.
 Im Ernährungsbereich wurde den ZuhörerInnen nicht nur die Wichtigkeit der regionalen und saisonalen Produkte (z.B: Leinsamen vs. Chiasamen, etc.) verdeutlicht, sondern auch die Nährstoffe verschiedener Lebensmittel (Milchprodukte, Wurst, Müsli, Fisch etc.) erörtert und deren Bedeutung im Alltag sowie rund ums Training besprochen.
 Apropos Training: das kommt ja während der Arbeitszeit naturgemäß zu kurz. Meint man zumindest. Denn ein Naturgesetz ist das keineswegs, wie die IMSB-ExpertInnen mit einfachen Tricks und Tipps bewiesen, indem sie mit den STGKK-MitarbeiterInnen kurzerhand das Stiegenhaus der Gebietskrankenkasse unter die Lupe nahmen, um folgenden Fragen zu klären: Wie viele Stockwerke und wie viele Stufen gibt es? Und vor allem: Wie groß ist der Pulsunterschied zwischen Sitzen und Stufensteigen…
 Stufensteigen statt Liftfahren ist eine perfekte Methode, um einer sitzenden Tätigkeit entgegenzuwirken. Die Grundlage zu ausreichender Bewegung, die WHO empfiehlt 150 Minuten Ausdauersport und 2x Krafttraining pro Woche, kann also definitiv auch am Arbeitsplatz gelegt werden. Wer auf täglich 10.000 Schritte kommt, hat schon einen großen Schritt in die richtige, gesündere Richtung geschafft. Das schaffen aber derzeit gerade einmal 10 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher. Kein Wunder also, dass Mag. Hans Holdhaus, der stellvertretende IMSB-Direktor, vom „Sitzen als neuem Rauchen“ spricht. Dabei könnte man bereits mit einfachen Mitteln allein am Arbeitsplatz viel bewirken. Eine verbesserte Gesundheit der MitarbeiterInnen freut freilich auch die Firmenleitung. Auch aus finanzieller Sicht. Holdhaus: „Unternehmen, die in die Gesundheit Ihrer MitarbeiterInnen investieren, bekommen für einen investierten Euro 2,8 bis 6 Euro zurück.“ Und nicht zuletzt werden auch die Krankenkassen entlastet. So gesehen, hat die Steiermärkische Gebietskrankenkasse gleich ein doppeltes Interesse, regelmäßig mit gutem Beispiel voranzugehen.
(im Auftrag des IMSB)
Kategorien
Alles Sport - Presseinfo

ÄHNLICHE ARTIKEL