Olympia: Österreich holte bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang 14 Medaillen – 5 x Gold, 3 x Silber, 6 x Bronze – und nimmt damit im Medaillenspiegel unter 93 Nationen den zehnten Rang ein. Das ÖOC-Team liegt u.a. vor Japan (3/5/3/11), Italien (3/2/5/10), den olympischen Athleten Russlands/OAR (1/6/9/16), China (1/6/2/9) und Polen (1/0/1/2). „Wir haben mehr Goldmedaillen als in Sotschi gewonnen, kommen auch in der Gesamtrechnung aller Medaillen nahe an Sotschi heran. Wir sind wirklich zufrieden“, betont ÖOC-Präsident Karl Stoss. Insgesamt erreichte Österreich bislang 49 Top-Zehn-Platzierungen (die Medaillen miteingerechnet). Nicht weniger als 7 Mal gab’s statt Edelmetall mit Rang 4 nur „Blech“.
Ski: Österreich (Brunner, Liensberger, Gallhuber, Feller, Matt, Schwarz) hat am Samstag im Teambewerb der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang Silber gewonnen. Rotweißrot unterlag im Finale der Schweiz, nachdem man zuvor Korea, Schweden und Norwegen besiegt hatte. Bronze holten die Norweger.
Snowboard: Historischer Erfolg für Ester Ledecka! Die Tschechin hat am Samstag in Pyeongchang den Snowboard-Parallelriesentorlauf gewonnen, nachdem sie bereits im alpinen Super-G triumphiert hatte. Sie ist nun die erste Frau, die bei denselben Winterspielen in zwei verschiedenen Sportarten olympisches Gold gewinnen konnte. Österreichs Snowboarder gingen erstmals seit 16 Jahren leer aus. Julia Dujmovits, 30, 2014 Olympiasiegerin, wird mit Saisonende zurücktreten.
Racketlon: Die Racketlon Federation Austria wird durch den Österreichischen Vize-Meister C&C Racketlonshop Union in der FIR Champions League vertreten. Im Rahmen der IWT Swedish Open in Malmö (23. bis 25. Februar 2018) fand am 23. Februar der Auftakt im wichtigsten Mannschaftsbewerb im Schlägervierkampf aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis statt. Österreichs Team, C&C Racketlonshop Union konnte die Auftaktpartie gewinnen, musste dann aber zwei Niederlagen einstecken. C&C Racketlonshop Union Kapitän Lukas Windischberger: „Die Auslosung war für uns natürlich nicht besonders günstig. Gegen den Meister und den Vizemeister hintereinander spielen zu müssen, ist hart. Aber so ist es im Sport! Uns hat unser zweitbester Spieler Thorsten Deck gefehlt. Er wird erst am zweiten Spieltag in Deutschland zum Einsatz kommen. Im letzten Jahr war unsere Ausgangslage auch nicht besser. Unser Saisonziel, Platz drei, ist noch möglich!“ Am Samstag greift der Weltranglistenerste Windischberger auch im Einzel an: „Ich war die letzten zwei Tage stark verkühlt. Heute ging es mir aber schon überraschend gut. Ich freue mich auf das Turnier!“
Olympische Spiele in Pyeongchang
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(PM/RED)