Siege für Rapid, Salzburg, Sturm und Ried

Abstiegskampf bleibt offen

Im Schlager der 35. Bundesliga-Runde gab die Wiener Austria gegen Meister Red Bull Salzburg vor 11.000 Zusehern im Happel-Stadion eine 2:0-Führung aus der Hand, verlor noch mit 2:3 und konnte somit gegen die Mozartstädter in dieser Saison nie anschreiben.

Sturm Graz schlug daheim vor 13.000 Fans die Admira mit 2:1. Damit liegen die Steirer mit der Austria eine Runde vor Schuss gleichauf. Beide halten im Kampf um Platz zwei bei 60 Punkten.

Rapid gelang vor 9000 Zusehern im Pappel-Stadion ein 3:1-Auswärtssieg gegen Mattersburg. Alles offen ist im Kampf gegen den Abstieg. Schlusslicht Ried hat nach dem 2:0-Auswärtserfolg über Altach nun ein Entscheidungsspiel gegen Mattersburg. Der Vorletzte St. Pölten, der daheim 1:1 gegen den WAC spielte, muss am letzten Spieltag zu Rapid. Der WAC ist gerettet. Ried und St. Pölten trennen vor der 36. Runde zwei Zähler.

Stimmen:

Austria Wien-Trainer Thorsten Fink: „Der Schiedsrichter hat uns um einen Sieg oder ein Unentschieden gebracht. Da war ein Abseitstor dabei. Wir haben ein gutes Spiel gemacht.“

Andreas Ulmer (Salzburg): „Schön, dass wir das Spiel noch gedreht haben. Wir haben auch in der ersten Halbzeit gut gespielt. Die Tore waren individuelle Fehler (ein Eigentor Ulmer, ein schwerer Patzer von Goalie Stankovic). Ob ich noch einmal ins Nationalteam berufen werde, liegt nicht in meiner Hand.“

Rapid-Trainer Goran Djuricin: „Zeitweise haben wir wirklich gut gespielt, es war aber auch noch nicht das, was wir haben wollen.“

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(PM/RED)

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