Salzburg beendet LASK-Serie, Sturm besiegt die Austria

Rapid schlägt St. Pölten vor 24.000 Zusehern

Red Bull Salzburg hat die tolle Heimserie von Aufsteiger LASK zum Auftakt der 11. tipico-Bundesliga-Runde beendet. 31 Heimspiele hindurch waren die Oberösterreicher vor eigenem Publikum unbesiegt. Am Samstag aber mussten sie sich dem Meister nach einem 1:1 zur Pause schlussendlich mit 1:3 geschlagen geben. Rapid setzte sich im Allianz-Stadion vor 24.000 Zusehern gegen St. Pölten mit 1:0 durch, feierte den 3. Sieg in Folge. Murg vergab einen Elfmeter. Altach spielte daheim gegen die Admira 2:2, selbiges Ergebnis gab es zwischen dem WAC und Mattersburg. Am Sonntag fuhr Sturm Graz einen 3:0-Heimsieg über die Austria ein und verdrängte die Salzburger, die 24 Stunden geführt hatten, wieder zurück auf Platz zwei.

Sky-Stimmen:

Oliver Glasner (Trainer LASK Linz):
… über die Heimniederlage: „Ich kenne das noch nicht, weil das die erste ist in diesem Stadion. Wir haben Geschenke verteilt, die nicht sein hätten müssen. Das soll aber kein Vorwurf sein an die Spieler. Für mich hat es eine Schlüsselszene Anfang der zweiten Halbzeit gegeben, wo Paulo Miranda gegen Rene Gartler den Ellbogen ausfährt und der Schiedsrichter hat auf Vorteil entschieden – es wäre Gelb-Rot für Miranda gewesen und für uns ein Freistoß. Nach dem 2:1 hat man aber gemerkt, dass das Spiel entschieden war. Wenn du gegen Salzburg gewinnen willst, muss alles passen.“

Marco Rose (Trainer FC Red Bull Salzburg):
…über das Spiel: „Wir sind nicht gut reingekommen, Linz hatte einen richtig guten Start. Wir mussten nach den zwei Wochen wieder Fahrt aufnehmen, haben das nicht so gut geschafft, aber durch den Elfmeter ausgleichen können vor der Pause und das Spiel danach in den Griff bekommen. Wir sind froh, das Spiel heute gewonnen zu haben.“

Goran Djuricin (Trainer SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Wir haben uns den Sieg hart erkämpfen müssen. St. Pölten hat uns das Leben schwergemacht. Kompliment an Lederer, der sie sehr gut eingestellt hat. Es hätte auch höher ausgehen können, wenn wir unsere Chancen reinmachen. Ein Stürmer (Joelinton, 41.)hat endlich einmal getroffen und wir haben zu Null gespielt. Drei Mal zu Null zu spielen, ist nicht schlecht.“

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(PM/RED)

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