Saalbach-Hinterglemm geht bei WM-Vergabe leer aus

Courchevel-Meribel erhält Zuschlag
© Ski WM St. Moritz 2017
© Ski WM St. Moritz 2017

Bei hochsommerlichen Temperaturen fiel am Donnerstag beim 51. Internationalen Ski Kongress in Costa Navarino (Griechenland) die Entscheidung über den Austragungsort für die FIS Alpine Ski WM 2023. Eine Entscheidung musste zwischen Courchevel-Meribel und Saalbach Hinterglemm getroffen werden. Mit 9:6 Stimmen ging der Zuschlag an Frankreich.

„Wir haben viel Arbeit und Herzblut in die Bewerbung gesteckt, um 2023 nach langer Pause wieder eine WM durchführen zu können. Dass wir das Know-how dafür besitzen, wissen wir. Mit Courchevel-Meribel hatten wir jedoch einen sehr starken Mitbewerber. Wir drücken unseren Kollegen aus Frankreich die Daumen für die WM und werden mit Sicherheit auch selbst vor Ort sein. Was uns betrifft, geben wir bestimmt nicht auf: Die nächste Vergabe gilt für 2025 und die holen wir uns dann nach Saalbach“, meinte Bartl Gensbichler, Präsident des Salzburger Landesskiverbandes, optimistisch.

„Der Grund dafür war, wie ich aus den Kommentaren meiner Vorstandsmitglieder entnehmen konnte, dass Österreich seit 2013 mit der Alpinen WM in Schladming (2013), der Freestyle-WM in Kreischberg (2015), der Skiflug-WM am Kulm (2016), der Grasski-WM in Kaprun(2017), der Biathlon-WM in Hochfilzen(2017) und der bevorstehenden Nordischen WM in Seefeld (2019), allein fünf FIS-Weltmeisterschaften zugesprochen bekam. Dass der Bewerbung von Saalbach zahlreiche Sympathien entgegengebracht wurden, lässt uns die Bewerbung für 2025 mit entsprechendem Optimismus angehen“, erklärte ÖSV-Präsident Prof. Peter Schröcksnadel.

(PM/RED)

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