Ruprecht 2x Siebente und 2x Achte in Moskau

Saisonauftakt der Rhythmischen Gymnastinnen:
Nicol Ruprecht 2016 © Ulrich Faßbender
Nicol Ruprecht 2016 © Ulrich Faßbender

Der Grand Prix in Moskau ist jedes Jahr der Saisonauftakt der Weltklasse in Rhythmischer Gymnastik. Österreichs Olympia-Teilnehmerin Nicol Ruprecht wiederholte dabei heuer ihre Platzierungen aus dem Vorjahr: Rang 9 in der Mehrkampf-Qualifikation sowie die Ränge 7 und 8 in den entscheidenden GP-Finalbewerben.

Rang 7 gelang Ruprecht mit dem Reifen und Band, Rang 8 mit dem Ball und den Keulen. Die 24-jährige in Wien lebende Tirolerin war mit ihren – hauptsächlich wegen der Aktualisierung der internationalen Wertungsvorschriften – völlig neu gestalteten Küren „zufrieden, auch wenn ich noch einige Zeit brauchen werde, um sie zu perfektionieren.“

ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek: „Gutes und nicht ganz Gelungenes wechselte sich ab. Jetzt gilt es zu analysieren, das Programm anzupassen und Stabilität aufzubauen.“ Ruprecht: „Moskau war sehr wichtig, weil ich viel Feedback erhalten habe. Das wird mich bei den nächsten Wettkämpfen weiter bringen.“ Den Grand Prix 2017 in Moskau dominierte Russlands neuer Star Dina Averina mit der besten Qualifikationsleistung und den Finalsiegen mit Keulen, Reifen und Band. Auch die vierte Finalsiegerin (Ball) kam mit Alexandra Soldatova aus dem Gastgeberland. Parallel wurde am 17./18. Februar ein zusätzliches internationales Meeting ausgetragen, das Natascha Wegscheider auf Rang 7 stark abschloss. Insgesamt gingen Gymnastinnen aus 23 Nationen an den Start.

(ÖFT)

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