Rudern: Magdalena Lobnig ist bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro im Damen-Einer souverän ins Viertelfinale eingezogen. Die Europameisterin aus Kärnten gewann ihren Vorlauf in der Lagoa Rodrigo de Freitas souverän vor der Tschechin Miroslava Topinkova Knapkova, Olympiasiegerin von London, und der Nigerianerin Chierike Ukogo. Lobnig erspart sich somit den Hoffnungslauf und ist erst wieder am Dienstag im Einsatz.
Tennis: Eine österreichische Erfolgsmeldung kam aus dem Tenniscenter. Das Doppel Oliver Marach/Alexander Peya besiegte zum Auftakt Max Mirnyi/Aljaxander Bury aus Weißrussland 7:6 (7/4) und 7:5. Die nächsten Gegner heißen entweder Brian Baker/Rajeev Ram (USA) oder Gael Monfils/Jo Wilfried Tsonga (FRA).
Hallen-Volleyball: Brasiliens Damen gewannen sowohl 2008 in Peking als auch 2012 in London die Goldmedaille. Am Samstag starteten sie erfolgreich in ihre Mission „3. Olympiasieg in Folge“! Die Gastgeberinnen fertigten in ihrer Auftaktpartie bei den Heim-Spielen in Rio de Janeiro Außenseiter Kamerun 3:0 (25:14, 25:21, 25:13) ab. Ganze Meldung
Handball: Schon zum Auftakt des olympische Handballturnier der Damen bekamen die Zuschauer in der Arena do Futuro von Rio de Janeiro einen echten Leckerbissen geboten. Mitfavorit Brasilien traf am Samstag auf Weltmeister und Olympiasieger Norwegen. Die Gastgeberinnen um die ehemaligen Hypo NÖ-Spielerinnen Deonise Cavaleiro, Fernanda França da Silva, Daniela Piedade und Barbara Arenhart setzten sich 31:28 (17:16) durch. Ganze Meldung
Schießen: Olivia Hofmann verpasste das Finale des 10-Meter-Bewerbs stehend mit dem Luftgewehr als Zehnte (415,7) nur um 0,2 Punkte. Die erste Goldmedaille der Spiele sicherte sich die erst 19-jährige US-Amerikanerin Virginia Trasher vor den Chinesinnen Du Li und Yi Siling.
Judo: Ludwig Paischer, Silbermedaillengewinner in Peking 2008, beendete seine erfolgreiche Olympia-Karriere mit einer bitteren Niederlage. In der Klasse bis 60 Kilogramm unterlag der Salzburger dem Armenier Hovhannes Davtyan nach nur 27 Sekunden mit Ippon und schied aus. „Vielleicht werde ich noch ein, zwei Turniere kämpfen, aber einen derartigen Aufwand hält mein Körper für keinen weiteren Olympia-Zyklus mehr durch. Ich habe das 16 Jahre gemacht. Das muss man realistisch sehen. Als Sportler hat man, so hart das klingt, ein Ablaufdatum“, so Paischer.
Radsport: Gerg Van Avermaet kürte sich zum Olympiasieger im Straßenrennen. Der Belgier setzte sich nach 237,5 Kilometern im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe vor dem Dänen Jakob Fuglsang und dem Polen Rafal Majka durch. Auf dem sehr schweren Kurs kamen viele Fahrer – darunter auch Favoriten wie Vincenzo Nibali und Richie Porte – zu Sturz. Die Österreicher Georg Preidler und Stefan Denifl konnten sich nicht in Szene setzen.
Schwimmen: Erwartungsgemäß chancenlos waren Österreichs erste Starter im 50-Meter-Becken. Jördis Steinegger (400 m Lagen) sowie David Brandl und Felix Auböck (400 m Kraul) schwammen in ihren Vorläufen der Konkurrenz hinterher. Nicht so der Engländer Adam Peaty. Dieser sorgte nämlich über 100 m Brust in 57,55 Sekunden für den ersten Weltrekord.
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