Rapid weiter sieglos, auch Austria verliert

Sturm fertigt WAC mit 4:0 ab

Rapid wartet im Jahr 2017 weiter auf einen Sieg. In St. Pölten gab es am Samstag nur ein 1:1. Joelinton brachte die Wiener in der 22. Minute in Front, Huber gelang aber in der 45. Minute der Ausgleich. Rapid-Trainer Damir Canadi bleibt stark unter Druck. Seine dürftige Bilanz: 2 Siege, 6 Remis und 7 Niederlagen. Platz sieben… Eine Niederlage setzte es auch für die Austria: 0:2 daheim gegen die Admira. Sturm Graz hingegen fertigte den WAC vor eigenen Fans mit 4:0 ab. Mattersburg drehte im Pappelstadion gegen Ried das Spiel und gewann nach 0:1-Rückstand doch noch mit 2:1. Mit einem Sieg wäre Schlusslicht Ried Rapid bis auf 5 Punkte nahe gekommen. Am Sonntag (16:30 Uhr) wird die 27. Runde mit Altach – Salzburg abgeschlossen. Der Tabellenzweite empfängt dabei den Tabellenführer.

Sky-Stimmen:

Jochen Fallmann (Trainer SKN St. Pölten): „In meiner Brust schlagen heute zwei Herzen. Auf der einen Seite war es heute ein gerechtes Unentschieden, auf der anderen Seite haben wir sehr viel in das Spiel investiert, haben zum Schluss noch die Chance vom Manuel Hartl gehabt. Normalerweise ist er prädestiniert dafür, dass er genau solche Tore schießt. Er war ein bisschen unglücklich im Abschluss, da hätten wir den Lucky Punch machen können, aber ich glaube, dass es ein gerechtes Unentschieden war.“

…über die Leistung von Ümit Korkmaz: „Der Ümit hat, wie er am Platz gestanden ist, in diesen Minuten ein hervorragendes Match gemacht, war immer wieder gefährlich. Man hat auch nach den ersten paar Dribblings gesehen, dass ein großer Respekt von den Gegenspielern da war. Leider ist dann nach fünfundfünfzig, sechzig Minuten der Sprit ausgegangen, aber das haben wir auch gewusst. Der Ümit ist ein sehr guter und wichtiger Spieler. Er ist da auch das eine oder andere Mal ganz schön abgeklopft worden wie ein Schnitzel. Aber wir sind froh, dass wir ihn haben und ich glaube, dass er uns noch viel Freude bereiten wird.“

Damir Canadi (Trainer SK Rapid Wien): „Ich denke, gerade in der ersten Halbzeit haben wir bis auf die ersten zehn Minuten sehr gut ins Spiel gefunden, sind in einen Spielrhythmus reingekommen, haben dann auch die Führung erzielt. Bei uns ist es momentan so, wenn dann was passiert und das war das Gegentor, wieder kurz vor der Halbzeit, dann fehlt uns, dass wir die Stabilität haben, dass wir drauf bleiben, die Qualität auch weiterhin so abrufen und nach vorne spielen. Zweite Halbzeit war es dann aus meiner Sicht nicht mehr schön anzusehen. Das Mittelfeld wurde zu oft überflogen, wir haben kaum mehr Ballstafetten gehabt.“

…über seine persönliche Situation im Verein: „Nach sieben Spielen im Frühjahr, wenn man nicht gewinnt, dass es dann nicht passt, dass der Druck wächst ist ganz normal und wir sind sicher in keiner leichten Situation, aber es heißt weiterzuarbeiten.“

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(PM/RED)

 

 

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