Fernduell im Titelkampf: Während Verfolger Rapid am Samstag (18:30 Uhr) in Wolfsberg gastiert, empfängt Leader Red Bull Salzburg am Sonntag (16:30 Uhr) die Admira.
Zwar konnte der Rekordmeister aus Hütteldorf 4 der letzten 5 Duelle für sich entscheiden, das letzte Aufeinandertreffen endete jedoch mit einem 2:1-Heimsieg der Wölfe. Insgesamt hat Rapid von sieben Spielen in Wolfsberg nur eines gewonnen. Diesmal ist ein Sieg wohl Pflicht, will die Mannschaft von Trainer Zoran Barisic im Titelrennen nicht den Anschluss an Tabellenführer Salzburg verlieren. Nach dem 1:1 in Wien beträgt der Rückstand der Grünweißen nach wie vor 4 Punkte.
Leicht wird es für Hofmann und Co. nicht. Der WAC ist in der tipico Bundesliga bereits seit acht Spielen unbesiegt, die letzte Niederlage kassierten die Wölfe am 6. Februar 2016 in Wien – gegen Rapid. Daheim ist die Pfeifenberger-Elf bereits seit elf Spielen ungeschlagen. Dagegen ist Rapid in der tipico Bundesliga seit vier Spielen sieglos. In den letzten beiden Auswärtsspielen erzielten die Wiener kein Tor. Boris Hüttenbrenner (WAC): „Wir haben in dieser Woche wieder gut trainiert und uns auf Rapid eingestellt. Wir wissen, dass wir daheim sehr schwer zu knacken sind. Rapid ist nochmal eine andere Hausnummer, aber ich bin sicher, dass auch gegen die Grünen vieles möglich ist.“
Salzburg trifft am Sonntag (16:30 Uhr) daheim auf Admira Wacker Mödling. 2016 haben die Bullen unter Trainer Oscar Garcia in Heimspielen noch keinen Punkt abgegeben (vier Siege), allerdings hat Admira Wacker Mödling seit Jahresbeginn auswärts auch noch nicht verloren (drei Siege, ein Remis). Garcia: „Die Admira hat in den letzten drei Spielen keinen Gegentreffer kassiert und acht Tore gemacht. Wir wissen also, dass sie derzeit sehr gut spielen. Wir müssen im Spiel am Sonntag daher unsere Bestleistung abliefern und sehr aufmerksam sein, damit sie uns keine Probleme bereiten und wir unsere positive Heimserie weiter verlängern können.“
tipico Bundesliga: Spieltag, Tabelle
(PM/RED/CHS)