Rapid hat es geschafft und mit dem höchsten Budget der Klubgeschichte den Klassenerhalt fixiert. Die Grünweißen feierten am Sonntag zum Abschluss der 34. tipico-Bundesliga-Runde einen 1:0-Heimsieg über Sturm Graz. Einen Punkt hätten sie benötigt, drei sind es erstmals in dieser Saison gegen die Steirer geworden.
Das schöne Tor – ein Schuss ins lange Eck – erzielte Szanto in der 17. Minute. Vor allem vor der Pause sahen die 24.000 Zuseher im Allianz-Stadion ein feines Spiel, mit Chancen für beide Mannschaften.
Nach der Pause wurde ein Treffer von Alar wegen Stürmer-Fouls aberkannt, den man auch hätte geben können. Bei Rapid traf Jelic nach einem Corner die Latte.
Rapid kann mit diesem Sieg die Liga für heuer abhaken und sich auf das Cup-Finale am 1. Juni gegen Meister Salzburg in Klagenfurt vorbereiten. Mit dem Pokal-Titel würde es der Rekordmeister doch noch in die Europa League schaffen.
Kvilitaia und Szanto schieden verletzt aus. Sie sind fürs Endspiel mehr als fraglich.
Louis Schaub: „Die Erleichterung ist groß, es war eine schwierige Phase für uns, jetzt haben wir noch zwei Liga-Spiele und natürlich das Cup-Finale. Wir wollten den Gegner früh attackieren, das ist uns vor allem in der ersten Hälfte gut gelungen. Am Ende war der Sieg verdient.“
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(PM/RED)