ÖVV-Damen beenden Silver League-Vorrunde auf zweitem Gruppenplatz

2:3 gegen Slowenien
FOTO © ÖVV/Leo Hagen
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Nach vier 3:0-Siegen in Folge mussten sich Österreichs Volleyball-Damen zum Abschluss der CEV Volleyball European Silver League-Gruppenphase in Maribor Gastgeber Slowenien nach hartem Kampf 22:25, 22:25, 32:30, 25:19, 15:17 geschlagen geben und ziehen als Gruppenzweite ins Final-4 ein.

Die Sloweninnen hatten das erste Duell in Luxemburg in drei Sätzen gewinnen können, entschieden daher Pool A mit vier Punkten Vorsprung auf die Österreicherinnen für sich. Rotweißrot konnte sich von Spiel zu Spiel steigern, war am Sonntag mit dem Gruppensieger auf Augenhöhe. Vier Matchbälle (zwei im dritten, zwei im Tie-Break) konnte man abwehren. Obwohl es schlussendlich knapp nicht zum Sieg reichte, sollte die starke Leistung Selbstvertrauen fürs Final-4 geben.

Topscorerinnen waren Nikolina Maros (21), Aida Mehic (19) und Ursula Ehrhart (18) bzw. Darja Erzen (23), Lorena Lorber-Fijok (21), Eva Zatkovic (15). Die Matchstats aus Sicht der Österreicherinnen: Angriffspunkte 58 zu 69 (Quote 33% zu 36%), Asse 11 zu 7, Blockpunkte 17 zu 13, Annahme 39% zu 43% und Punkte für gegnerische Fehler 30 zu 27. Gesamtpunkte 116 zu 116, Spieldauer 139 Minuten.

Bereits am kommenden Freitag – ebenfalls in Maribor – trifft die Auswahl von Headcoach Jan de Brandt auf Portugal. Um das zweite Endspielticket kämpfen Slowenien und EuroVolley-Teilnehmer Bosnien-Herzegowina. Das Spiel um Platz 3 und das Finale steigen am Samstag. Der Silver League-Gewinner qualifiziert sich für die Golden League 2022.

ÖVV-Präsident Gernot Leitner: „Unsere Damen-Nationalmannschaft hat sich letztlich souverän für das Final Four qualifiziert. Vor allem dieses letzte Spiel gibt Hoffnung auf eine Medaille. Ich bin schon sehr gespannt und werde diesmal für die CEV in Maribor sein. Es trifft sich gut, eine offizielle Funktion zu erfüllen und auch unser Team sehe zu können. Ich freue mich schon sehr auf das Wochenende, hoffe, dass alle fit sind und den nächsten Schritt machen. Ich bin davon überzeugt, dass unser Damen-Team auf einem sehr guten Weg ist.“ Mehr

im Auftrag des ÖVV

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