Niessl: „Müssen Kollateralschäden vermeiden!“

Sport Austria-Präsident Niessl zum Lockdown:
FOTO © Leo Hagen/Sport Austria
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Sport Austria-Präsident Hans Niessl appelliert, die von der Bundesregierung verkündeten Maßnahmen im Kampf gegen COVID-19 einzuhalten, begrüßt die Fortsetzung des Spitzensports und hofft auf eine rasche Reaktivierung des Breitensports: „Müssen Kollateralschäden bestmöglich vermeiden!“

Niessl: „Da wir die aktuell einfach zu hohen Infektionszahlen rasch reduzieren müssen, appelliere ich an die Bevölkerung und insbesondere an unsere 2 Millionen Sportvereinsmitglieder, die Maßnahmen der Regierung einzuhalten – und sich ausreichend zu bewegen: Entweder man bewegt sich draußen oder man nützt eines der vielen Online-Angebote unserer Verbände. Hauptsache man bleibt in Schwung! Aus dem 1. Lockdown wissen wir, dass sich der Gesundheitszustand der Bevölkerung durch Bewegungsmangel verschlechtert hat und bei vielen Körpergewicht, Blutzucker und Blutdruck gestiegen sind. Deshalb ist es auch notwendig, das vielfältige Angebot unserer Breitensport-Vereine – sobald es die Infektionszahlen erlauben – ehebaldigst wieder hochzufahren. Durch Bewegungsmangel verursachte Kollateralschäden müssen bestmöglich vermieden werden! Gut für die Sportbranche ist, dass wenigstens der Spitzensport – auch im Sinne einer beruflichen Tätigkeit – im Unterschied zum 1. Lockdown weiter ermöglicht wird. Da die Präventionskonzepte des Sports greifen, sind hier problembehaftete Cluster unbekannt. Das gilt aber nicht nur für den Spitzen-, sondern auch für den in Vereinen organisierten Breitensport, deshalb: Wieder-Hochfahren des gesamten Sports, sobald es die Infektionszahlen zulassen!“

im Auftrag von Sport Austria

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