Lobnig: „Ich rudere nur noch für Medaillen!“

ÖRV-Aushängeschild auf der Erfolgswelle
Magdalena Lobnig © ÖRV
Magdalena Lobnig © ÖRV

Anfang Oktober vollbrachte Magdalena Lobnig in Sarasota/Florida eine historische Leistung: Sie gewann Bronze und damit die erste österreichische Frauen-WM-Medaille in einer olympischen Bootsklasse. Nebenbei war es auch das erste ÖRV-WM-Edelmetall in einer olympischen Kategorie nach 16 Jahren (2001 Weltmeister leichter Männer Vierer ohne). Aber schon drei Monate zuvor hatte die Einer-Europameisterin von 2016 ebenfalls Geschichte geschrieben, als sie als erste Österreicherin den Ruder-Gesamtweltcup für sich entscheiden konnte. Der Erfolgshunger der zielstrebigen 27-jährigen Solistin ist damit aber noch lange nicht gestillt. Akribisch bereitet sich Lobnig auf die kommende Saison vor, an Nah- wie Fernzielen mangelt es ihr nicht.

Mit der Form zeigt sich Lobnig zufrieden. Dabei verlief die Vorbereitung alles andere als reibungslos. Vor allem eine Sehnenscheiden-Entzündung in der rechten Hand machte ihr Monate zu schaffen. „Eine hartnäckige Angelegenheit! Mittlerweile ist es aber schon wesentlich besser, und ich bin guter Dinge. Vor allem beim Hanteltraining muss ich allerdings noch aufpassen“, berichtet die Völkermarkterin. Dass der lange Winter mit seinen frostigen Temperaturen bislang kaum Ruderzeit am Wasser zuließ, nimmt Lobnig gelassen. „Kein Problem, wir haben dementsprechend mehr mit dem Ergometer gearbeitet. Das ist genauso gut!“ Ganze Meldung

(ÖRV)

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