Lobnig gewinnt in Belgrad Bronze

1. Weltcup der Saison
Magdalena Lobnig 2018 FOTO © ÖRV/Seyb
Magdalena Lobnig 2018 FOTO © ÖRV/Seyb

Starke Leistungen der ÖRV-Athleten beim ersten Weltcup der Saison. Magdalena Lobnig gewann im Finale des Damen Einers die Bronzemedaille. Julian Schöberl und Bernhard Sieber zeigten mit Rang fünf im Leichtgewichts-Doppelzweiers einen starken Wettkampf. Florian Walk, Maximilian Kohlmayr, Gabriel Hohensasser und Rudolph Querfeld kamen im Finale des Vierer ohne auf Rang sechs über die Ziellinie.

Magdalena Lobnig sicherte sich beim ersten Weltcup der Saison die Bronzemedaille. „Das Rennen selbst war nicht so gut, ich dachte, dass ich den zweiten Platz halten kann“, sagt Lobnig. Denn bei der 1.500 Meter Marke lag die WM-Dritte noch auf Platz zwei. „Ich bin schnell ins Rennen gegangen, das war die Taktik, aber auf der Strecke habe ich zu viel verloren, ich bin nicht so in den Schlag hineingekommen“, analysiert Lobnig. Mit der Bronzemedaille zeigt sich die 27-Jährige aber happy: „Für den ersten Weltcup war das schon ganz gut, ich konnte den Abstand gering halten und das stimmt mich für die nächsten Aufgaben positiv.“

Platz fünf für Julian Schöberl und Bernhard Sieber im Leichtgewichts-Doppelzweier. Nach nur sechs Wochen gemeinsamen Training sind Schöberl und Sieber, die eben erstmals in dieser Zusammensetzung beim Weltcup im Einsatz waren, in der Weltelite angekommen: „Bis zu den 1.000 Metern haben wir die Weltelite angeführt und das nach sechs Wochen Training, das ist echt cool. Wir wissen an was wir arbeiten müssen, werden in den nächsten Woche ein paar Reifen wuchten, an unserer Kraft arbeiten und wenn wir so weitertrainieren, können wir ganz vorne dabei sein. So ein Einstieg in den Weltcup ist schon sehr cool“, so Bernhard Sieber.

Vierer ohne bei Weltcup-Premiere auf Rang sechs

Auf dem sechsten Platz beenden Florian Walk, Maximilian Kohlmayr, Gabriel Hohensasser und Rudolph Querfeld im Vierer ohne ihren ersten Weltcup – eine starke Leistung der jungen Crew. „Beim Aufwärmen haben wir uns gut gefühlt, aber ins Rennen sind wir nicht so wie gestern reingekommen “, sagt Gabriel Hohensasser. „Wir haben technisch nicht so ins Rennen gefunden und körperlich auch das Semifinale gespürt. Mit dem Ergebnis sind wir aber sehr zufrieden, wir haben viel Erfahrung gesammelt und wissen, was wir im Training noch verbessern müssen“, ergänzt Maximilian Kohlmayr. Auch Trainer Wolfgang Sigl zieht positive Bilanz: „Insgesamt kann man auf die Leistung stolz sein, es bringt auch sehr viel Ruhe rein, denn wir wissen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

ERGEBNISSE / Finale A

 Damen

 W1x (Einer)

1. Jeannine Gmelin (SUI) 7:22,78 Min.; 3. Magdalena Lobnig (AUT) 7:25,51 Min.; Endrang drei – Bronzemedaille

Herren

M4- (Vierer ohne)

1. Niederlanden2 (Bjorn van den Ende/ Boudewijn Roell/ RubenKnab/ Mechiel Versluis) 5:51,05 Min. 6. Österreich (Florian Walk/Maximilian Kohlmayr/Gabriel Hohensasser/Rudolph Querfeld) 5:57:09 Min. – Endrang sechs

LM2x (LG-Doppelzweier

1. Jerzy Kowalski/Milosz Jankowski (POL) 6:13,04 Min.; 5. Julian Schöberl/ Bernhard Sieber (AUT) 6:17,32 Min. – Endrang fünf

Offizielle Website: www.belgraderowing.org
Website FISA: www.worldrowing.com

(ÖRV)

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