Kröll: „Kann mir vorstellen, als Trainer zu arbeiten!“

ÖSV-Star absolvierte Trainer-Grundkurs an der BSPA Wien

„Am Anfang“, erzählt Klaus Kröll, „war es einfach Eigeninteresse…, inzwischen kann ich mir aber vorstellen, einmal als Trainer zu arbeiten!“ Noch freilich schnallt der Sieger von bislang sechs Weltcuprennen wettkampfmäßig seine Skier an, das nächste Mal am kommenden Wochenende bei den Speedrennen von Val d’Isere. Zumindest noch diese, eventuell noch eine zweite („Nix is fix“) Saison will er die Weltcuphänge hinunter rasen. Parallel zu seiner aktiven Karriere absolvierte der 36-Jährige an der Bundes-Sportakademie Wien bislang den Trainer-Grundkurs und die Ski-D-Trainer-Ausbildung. Im April nächsten Jahres steht das nächste Modul auf dem Programm.

Was ein Kitzbühel-Sieger (Super G, 2009) und Gewinner von fünf weiteren Weltcuprennen im Trainer-Unterricht lernen kann? Kröll: „Natürlich weiß man als Aktiver viel, ich habe zum Glück auch immer gute Trainer gehabt, aber es ist immer wichtig, auch die andere Seite zu kennen“, erklärt der Abfahrtsweltcupsieger der Saison  2011/2012. Die BSPA-Ausbildung sei ihm jedenfalls sehr wichtig. Sollte der aktiven Karriere doch keine Trainer-Laufbahn folgen, kann er sein Wissen zumindest bei seinem Sohn anwenden, „denn der“, schmunzelt Kröll, „wächst auch schon heran…“

(im Auftrag der BSPA Wien)

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