[kom:pakt] Wiesberger beendet US Open auf Rang 16

Lobnig holt in Poznan ihren ersten Weltcup-Sieg

Golf: Bernd Wiesberger beendete die US Open in Erin Hills auf dem geteilten 16. Platz, der 140.000 Euro wert ist. Der Burgenländer schloss das zweite Major der Saison mit einer 73er-Runde ab. Der Sieg ging überraschend an den US-Amerikaner Brooks Koepka.

Rudern: Magdalena Lobnig holte in Poznan ihren ersten Weltcup-Sieg und das in Weltcup-Rekordzeit! Die Olympiasechste fuhr im Einer ein perfektes Finale und gewann in 7:13,26 Minuten mit 1,48 Sekunden Vorsprung auf die Britin Victoria Thornley und 2,22 vor der Drittplatzierten Chinesin Jingli Duan. Nebenbei durfte die 26-jährige Kärntnerin, die auf der ersten Weltcup-Etappe in Belgrad Platz drei geholt hatte, das Gelbe Trikot für die Weltcupführung überstreifen.

Fußball: Auf das Nationalteam wartet ein heißer Herbst mit vier Endspielen um die Qualifikation zur WM 2018 in Russland. Das österreichische Nationalteam trifft dabei zunächst am 2. September um 19.45 Uhr (20.45 Uhr MESZ) auswärts in Cardiff auf Wales. Ab Dienstag sind Tickets für dieses Spiel erhältlich. Der Vorverkauf startet um 10.00 Uhr, der Preis für Karten im Fansektor Österreich beträgt € 33,00 pro Ticket. Karten-Bestellungen sind bis 11. August ausschließlich online unter www.oefb.at/tickets oder via ÖFB Ticket-Hotline (01) 96096 555 möglich.

Fußball: Leo Windtner wurde im Rahmen der Ordentlichen Bundeshauptversammlung des ÖFB am Sonntag in Zell am See als Präsident für vier Jahre wiedergewählt. Der 66-jährige Oberösterreicher, der seit 2009 an der Spitze des ÖFB steht, geht somit in seine dritte Amtszeit. Die Wahl erfolgte mit 12:1 Stimmen. Als Vizepräsidenten fungieren künftig Wolfgang Bartosch, Johann Gartner, Josef Geisler und Hans Rinner. „Die Einführung von Vizepräsidenten habe ich stets ausdrücklich befürwortet, weil dies ein internationaler Standard und eine große Unterstützung bei der Ausübung der repräsentativen Aufgaben ist“, so Windtner.

Fußball: Vor dem offiziellen Trainingsstart des FC Red Bull Salzburg vermeldete der amtierende Double-Gewinner einen weiteren Neuzugang. Mit Marin Pongracic wechselt ein 19-jähriger Defensivspieler vom TSV 1860 München nach Salzburg, wo er einen Vertrag bis 2021 unterschrieben hat.

Handball: Der sechsfache Meister ALPLA HC Hard gibt die Verpflichtung von Rückraumspieler Risto Arnaudovski bekannt. Der 35-Jährige spielte in der abgelaufenen Saison beim SC kelag Ferlach und zählte mit 167 Treffern zu den besten HLA-Toptorschützen. „Ich bin glücklich, in einen Topteam zu spielen und freue mich wieder auf Einsätze im Europacup“, so der mazedonische Teamspieler.

Karate: Mit einem 2:0 brachte Alisa Buchinger die Weltauswahl im Rahmen des Weltkarate-Tages in München in Führung. Die Weltmeisterin schlug die deutsche Championesse Charlotte Grimm klar und die Weltauswahl jubelte über ein 4:1 gegen Deutschland. „Danach hielt ich drei Trainingssessions ab, gab eine Autogrammstunde – ein ausgefüllter Tag mit 1500 Karatekas“, erzählte die Salzburgerin, die sich ab sofort voll auf die World Games in Wroclaw (20. – 30. Juli) konzentriert.

Racketlon: Das dritte und letzte Großevent der FIR World Tour vor den Europameisterschaften (25. August bis 3. September in Wr. Neudorf und Wien) waren die SWT Cardinal Capital North American Championships. Von 16. bis 18. Juni traf sich im Winnipeg Winter Club die internationale Elite im Schlägervierkampf. Christine Seehofer war auch in Kanada nicht zu bezwingen und fuhr bei ihrem vierten Turnierstart 2017 erneut drei Turniersiege (Einzel, Doppel, Mixed) ein. Lukas Windischberger holte den Mixed- und Doppel-Titel.

Kanu: Zwei Wochen nach dem EM-Titel erreichte die Niederösterreicherin Corinna Kuhnle als beste Österreicherin den 6. Platz beim Weltcup Auftakt in Prag. Leitner, Wolffhardt und Oschmautz konnten sich nicht fürs Finale qualifizieren und landeten auf den Plätzen 16, 20 und 28.

Tischtennis: Daniel Habesohn schreibt Europacup-Geschichte! Nach der Champions League und dem ETTU-Cup holte sich der Doppel-Europameister von 2012 nun auch mit seinem neuen Klub Post Mühlhausen (D) den Intercup. „Es ist witzig, ich bin der einzige Österreicher und wahrscheinlich einzige Europäer, der alle drei Titel erobern konnte“, schmunzelte der 28-Jährige nach dem Finalsieg in Karlsruhe gegen Grünwettersbach.

Rhythmischen Gymnastik: Österreichs Nummer zwei Natascha Wegscheider erklärt ihren Rücktritt. Eigentlich hatte sie schon im Mai direkt nach der EM in Budapest zurücktreten wollen. Doch dann musste Wegscheider ihr letztes Großereignis wegen einer Knöchelverletzung auslassen. Einen Urlaub und eine Nachdenkpause später folgt nun das offizielle Karriereende der 22-Jährigen. „Ich habe mir meinen Rücktritt eigentlich ganz anders vorgestellt“, hält die (seit 2010) achtfache WM- und EM-Teilnehmerin zum Abschied vom Spitzensport fest: „Aber Verletzungen kann man einfach nicht einplanen. Im Endeffekt ist es für mich jetzt okay, wie es ist. Es war eine wunderschöne Zeit, ich habe unglaublich viel erlebt und sehr viel für mein weiteres Leben gelernt. Ich bedanke mich bei allen, die mich während meiner Karriere begleitet und immer unterstützt haben!“ Wegscheider gewann 20 Staatsmeisterschafts-Silbermedaillen in den Einzelbewerben.

Rhythmische Gymnastik: Am Wochenende fanden in Graz die österreichischen Jugendmeisterschaften statt. Die 70 größten Zukunftshoffnungen aus sieben Bundesländern beteiligten sich in drei Altersklassen an ihrem Saisonhöhepunkt. Die Einzel-Mehrkampfsiege sicherten sich Valentina Domenig-Ozimic, Antonia Herold (beide Graz) und Angelika Matysek (Wien).

Turnen: Österreich größte Kunstturn-Zukunftshoffnungen bestritten am 17. und 18. Juni 2017 im Wiener Dusikastadion ihren Saisonhöhepunkt: Die Österreichischen Jugendmeisterschaften versammelten 167 Toptalente aus 42 Vereinen und allen Trainingszentren der neun Bundesländer. In je drei Altersklassen ging es bei Mädchen und Burschen um Einzel- wie Teamtitel. Die U16-Spitzenbewerbe gewannen die beiden Innsbrucker Ronja Reuß und Askhab Matiev. Obwohl sich die Medaillen auf sechs Bundesländer streuten, sicherte Vorarlberg seine Position als traditionell dominantes Turn-Nachwuchs-Bundesland Österreichs ab: Das Ländle eroberte zwei Drittel der zwölf Siege und fast die Hälfte aller Podiumsplatzierungen.

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