[kom:pakt] Vettel gewinnt Grand Prix von Belgien

Rapid fährt ersten Liga-Heimsieg der Saison ein

Formel1: Ferrari-Pilot Sebastian Vettel gewann den Klassiker in den belgischen Ardennen vor Lewis Hamilton und Max Verstappen und verkürzte so den Rückstand in der WM. Neun Jahre nachdem Kimi Räikönnen in Belgien den letzten Ferrari-Sieg geholt hatte, gewann Sebastian Vettel den Königssprint in Spa vor WM-Rivale Lewis Hamilton. Der Deutsche schnappte sich den Mercedes-Star schon in Runde 1 aus dem Windschatten heraus und lenkte seine Rote Göttin dann zu einem ungefährdeten Erfolg. „Ich hatte einen tollen Start und ich wusste, meine Chance ist nach Eau Rouge. Beim Restart bin ich super rausgekommen und dann war ich weg. Lewis hat zwar alles probiert, aber wir hatten den Speed um sicher vorne zu bleiben“, so Vettel. Durch seinen fünften Saisonsieg verkürzte Vettel den Rückstand auf den Briten in der Fahrerwertung auf 17 Zähler. Kommendes Wochenende in Monza gilt Ferrari erneut als klarer Favorit auf den Rennsieg, womit Seb sein Punktedefizit weiter verringern könnte. Der Titelverteidiger startete von der Pole Position, musste sich Vettel aber bereits nach wenigen Kurven beugen. Der Mercedes-Pilot konnte den Deutschen, der auf der Kemmel Geraden aus dem Windschatten angriff, einfach nicht halten. „Wir haben alles getan, aber mehr war gegen die Ferrari-Power einfach nicht drinnen.“ Beim Restart nach der Safety-Car-Phase, die durch den Startcrash nötig wurde, deutete Hamilton einen Überholversuch in der Bus-Stopp-Schikane an, zog aber dann doch noch zurück. „Es hätte keinen Sinn gemacht hier mit Riskio vorbeizugehen, denn auf der Geraden hätte er mich dann ohnehin wieder stehenlassen. Daher war es wichtiger die Punkte für Platz 2 ins Ziel zu bringen”, zeichnete der Brite ein realistisches Bild. Ein ähnliches Schicksal befürchtet der Brite auch beim Heimrennen der Ferraris kommende Woche in Monza. „Ich denke, dort wird es nicht viel anders werden.“ Mehr auf Formelaustria.at

Fußball: Am Sonntag feierte Rapid gegen Wacker Innsbruck einen 2:1-Heimsieg. Es war der erste in der laufenden Meisterschaft im Allianz Stadion. Der LASK schlug Hartberg auswärts mit 1:0, Admira und Mattersburg lieferten eine Nullnummer ab.  tipico Bundesliga: Spielplan, Tabelle

Beachvolleyball: Die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Rahmen des PRO Beach Battle presented by DeLonghi sind bei strahlendem Sonnenschein und vollem Centercourt zu Ende gegangen. 3000 Fans verfolgten spannende Finalspiele, in denen sich schlussendlich die Vize-Weltmeister Doppler/Horst und die Silber-Gewinnerinnen des Vorjahrs Fankhauser/Almer Gold durchsetzten. Die Local Heroes Florian Schnetzer und Valerie Teufl holten jeweils Bronze. Ganze Meldung

Racketlon: „Es ist einfach nur geil“, war der erste Kommentar von Christine Seehofer, nachdem die 23-Jährige ihren Weltmeistertitel bei den 16. Titelkämpfen in Zürich im Dameneinzel efolgreich verteidigte. Die Weltranglistenerste aus Prottes besiegte im WM-Finale im Schlägervierkampf aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis die Überraschungs-Finalistin Astrid Reimer-Kern aus Deutschland. Die Squasherin holte sich zwar den Squash-Satz mit 21:2, im Tischtennis (21:5) und Badminton (21:11) siegte jedoch zuvor Seehofer. Die Nummer eins des Turniers ließ im Tennis nichts mehr anbrennen, brauchte 15 Punkte zum Sieg und beim Stand von 15:1 war der zweite Weltmeistertitel im Dameneinzel sicher. „Es war ein perfektes Jahr. Ich habe heuer im Einzel, im Doppel, im Mixed und mit dem Nationalteam die WM-Titel geholt,“ so Seehofer überglücklich. Dies ist zuvor noch keiner Racketlon-Spielerin der Welt geglückt.

TV-Tipp: Vor dem Test gegen Schweden und der darauffolgenden Premiere in der Nations League gegen Bosnien-Herzegowina gewährt Franco Foda bei „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ am Montag ab 21:15 Uhr Einblicke in seine Gedankenwelt. Unmittelbar vor Ende der Transferperiode diskutiert der ÖFB-Teamchef dann in der großen Talkrunde mit Paul Scharner, Johnny Ertl und Max Hagmayr über das oft dubiose Geschäft mit der „Ware“ Fußball. Eine Analyse der Motorsporthighlights in Spa und Silverstone liefern Christian Klien und Matthias Lanzinger, der selbst am Wochenende beim International Paralympics Cup in Mugello am Gasgriff drehte.

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(PM/RED/ÖVV)

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