Ski alpin: Vier Jahre nach Abfahrtsgold in Sotschi kürte sich Matthias Mayer in Pyeongchang zum Super-G-Olympiasieger. Der Kärntner verwies den Schweizer Beat Feuz auf Platz zwei (+0.13 Sekunden). Die Bronzemedaille ging an den norwegischen Topfavoriten Kjetil Jansrud (+0.18). Zweitbester Österreicher wurde Vincent Kriechmayr (+0.69) als Sechster. Rudolf Hundstorfer, der Präsident der Bundes-Sportorganisation (BSO), gratulierte dem 27-Jährigen zur zweiten Goldmedaille bei Olympischen Spielen: „Dass er den Sturz in der Kombination so gut weggesteckt hat und nach Abfahrtsgold 2014 in Sotschi nun in Pyeongchang Super-G-Gold gewonnen hat, ist einfach eine sensationelle Geschichte! Das Ganze wird freilich noch perfekt durch den Aspekt abgerundet, dass ihm der Super-G-Olympiasieg als erstem Österreicher seit Hermann Maiers legendärem Triumph vor 20 Jahren gelungen ist. Ich gratuliere herzlichst zu dieser tollen Leistung!“
Ski alpin: Katharina Gallhuber fuhr im Damen-Slalom sensationell zur Bronzemedaille. Gold ging an die Schwedin Frida Hansdotter fünf Hundertstelsekunden vor Wendy Holdener aus der Schweiz. Die erst 20-jährige Niederösterreicherin zauberte im zweiten Durchgang die Bestzeit in den südkoreanischen Schnee. Zur Halbzeit war sie nur auf Platz neun gelegen. Auf Gold fehlten 0.32 Sekunden. US-Superstar Mikaela Shiffrin musste sich mit Rang vier begnügen. Bernadette Schild wurde Siebente. Österreichs Nummer eins lag bei der letzten Zwischenzeit über 0.75 Sekunden vor Gallhuber, leistete sich allerdings einen kapitalen Fehler. Katharina Liensberger belegte den sehr guten achten Platz.
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