IMSB: Weltweit gefragt

Ob in der Sierra Nevada in Spanien oder in Seattle in den Vereinigten Staaten: Das Institut für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung (IMSB) ist nicht nur ein weltweit gefragter Gesprächspartner...
Ob in der Sierra Nevada in Spanien oder in Seattle in den Vereinigten Staaten: Das Institut für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung (IMSB) ist nicht nur ein weltweit gefragter Gesprächspartner bei internationalen Symposien, sondern auch ein Trendsetter und Impulsgeber. Freilich auch im Inland, wo beispielsweise die „Bewegten Kids Wochen“ Rekorde brechen.
 Das IMSB ist fixes Mitglied der Association of Sports Performance Centres (ASPC) und war deshalb auch bei dessen Forum 2016 vertreten. Diesmal stand Anfang Oktober eine Veranstaltung in der Sierra Nevada auf dem Programm. Dabei präsentierte der stellvertretenden IMSB-Direktor, Mag. Hans Holdhaus, das Duale Karriere-Modell in Österreich (Sportler – Karriere danach). Holdhaus: „Die vier Tage in Spanien haben wieder gezeigt, dass wir mit den Dingen, die wir tun, nicht nur innovativ, sondern auch Vorbild für viele andere Zentren sind. Das hat, was uns natürlich sehr freut, unter anderem auch Tracey Lamb (Director of US Olympic Training Center Chula Vista) bestätigt. Dass wir den Leistungssport betreuen, aber ähnliche Leistungen und unsere Erfahrungen aus zwei Jahrzehnten auch der Bevölkerung anbieten, wird die Zukunft sein!“ Das nächste ASPC-Meeting gibt es im August 2017 im südafrikanischen Durban.
Kampf dem Doping der Zukunft
Ebenfalls mit dabei war das IMSB, vertreten durch Direktor Prof. Hans Holdhaus, beim 15. USADA Symposium in Seattle (USA). Im Rahmen des 3-tägigen Wissenschaftssymposiums, das von der US-Anti-Doping-Agentur organisiert wurde und an dem Anti-Doping-Experten aus der ganzen Welt teilnahmen, wurden mögliche neue – vor allem biologische – Methoden zur Leistungssteigerung, wie etwa Stammzellentherapie oder der Einsatz orthobiologischer Produkte, wie Proteine, Antikörper, Wachstumsfaktoren, etc. aus der Sicht Doping diskutiert. Einige Methoden werden heute bereits in der Medizin – allerdings zu therapeutischen Zwecken – mit teilweise ausgezeichneten Erfolgen eingesetzt.  So etwa die Stammzellentherapie zur Behandlung von Schäden am Bewegungsapparat (Knochen, Knorpel, Sehnen, Bänder und Muskel). Die Frage, mit der sich nun auch die WADA (World Anti-Doping-Agentur) beschäftigen muss, ist, wie man den Missbrauch dieser Methoden verhindern kann. Holdhaus: „Anzunehmen ist, dass die Einnahme von leistungssteigernden Pillen bald der Vergangenheit angehören wird. Biologische Methoden werden die Zukunft sein. Diesen Betrug zu verhindern bzw. letztlich auch aufzudecken, ist die Challenge für die Anti-Doping-Bewegung!“
Der Sommer-Hit des IMSB
Im Inland sorgt das IMSB nicht nur für Beratung, sondern auch für Bewegung. Wie beispielsweise bei den „Bewegten Kids Wochen“. Aufgrund der starken Nachfrage wurden diese für 2017 bereits jetzt auf vier Wochen ausgedehnt. Dennoch ist man schon seit Anfang Oktober praktisch ausgebucht! Projekt-Leiterin Mag. Patrizia Holdhaus: „Ich bekomme bereits Voranmeldungen für das Jahr 2018. Viele Familien, die einmal dabei waren, planen inzwischen den Sommerurlaub um unsere Sportwoche herum…“ Aus einer Idee ist ein Sommer-Hit geworden.
(im Auftrag des IMSB)
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