Hypo Niederösterreich zum 33. Mal ÖHB-Cup-Sieger

FOTO © Alexandra Köß
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Hypo Niederösterreich hat seiner beeindruckenden Erfolgsliste einen weiteren Titel hinzugefügt. Die Südstädterinnen gewannen Samstagabend in der Sporthalle am See in Hard das ÖHB-Cup-Finale gegen Herausforderer UHC Müllner Bau Stockerau 24:17 (10:9). Nur zweimal seit der Premiere dieses Bewerbs in der Saison 1987/1988 hieß der Sieger nicht Hypo NÖ. Vor fünf Jahren holte MGA Fivers den Titel, 2018 Stockerau.

Die erste Halbzeit war geprägt von aggressiven Deckungsreihen und guten Torfrauen – herausragend vor allem Isabel Bernhard im Gehäuse des Außenseiters. Stockerau präsentierte sich auf den klaren Favoriten sehr gut eingestellt, fand auch im Angriff – vor allem in der Anfangsphase – immer wieder Lösungen. So entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, kein Team konnte sich vor der Pause absetzen.

Nach Wiederbeginn riss allerdings etwas der Faden bei Stockerau, Hypo NÖ zog von 10:10 auf 14:10 davon. Ab der 38. Minute musste UHC-Coach Moshe Halperin zudem auf Diana Michálková verzichten, für die das Spiel nach der dritten Zeitstrafe zu Ende war. Kampfbetont blieb es allerdings bis zur Schlussphase, denn Stockerau steckte nicht auf und Hypo NÖ ließ die eine oder andere Chance ungenutzt. Erst in den letzten zehn Minuten gelang es den Südstädterinnen, sich doch noch deutlich abzusetzen.

Beste Torschützinnen waren für Hypo NÖ Claudia Wess und Nina Neidhart mit je sechs Toren, bei Stockerau traf Viktoria Mauler sechsmal und Theres Kovarik viermal.

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ÖHB

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