Fodas Händchen und Philosophie

ÖFB-Team überzeugt bei 3:0 über Slowenien

Österreich hatte viele Jahre so seine Probleme mit sogenannten Fußball-Freundschaftsspielen. Es setzte viele Niederlagen, manche Teamchefs kamen dadurch sogar unter Druck, noch ehe entscheidende Partien auf dem Programm standen. Franco Foda hingegen hat es bisher verstanden, Vorbereitungssspiele dazu zu nützen, um seine Spieler auf den richtigen Pfad zu führen. Und mit Erfolgen Selbstvertrauen zu tanken.

Dem 2:1-Sieg gegen Uruguay folgte nun in Klagenfurt ein klarer 3:0-Sieg gegen Slowenien. Österreich spielte gut, die Mannschaft hat Fodas Philosophie von Fußball begriffen. David Alaba hat seine Position gefunden, erzielte ein zauberhaftes Freistoßtor, war einmal links in der Abwehr, dann wieder links im Mittelfeld zu finden. Unter Marcel Koller war eine Diskussion um Alaba entstanden, der Bayern-Star spielte eher enttäuschend, unter Foda soll Alaba auch Rotweißrot zu einem Höhenflug führen. Gemeinsam mit Marco Arnautovic, gegen Slowenien überragend und zweimaliger Torschütze.

Gegen Luxemburg wollen die Nationalspieler den Sieg gegen Slowenien bestätigen, Franco Foda wird Umstellungen vornehmen, der ehemalige Sturm-Betreuer, hat einen Plan im Kopf. Und die Spieler ziehen mit.

Kategorien
Alles Sport - Presseinfo
Keine Kommentare

Antwort verfassen

ÄHNLICHE ARTIKEL