Das ganze Land drückt dem Koller-Team die Daumen

Österreich am Samstag gegen Portugal unter Zugzwang
Während der UEFA EURO 2016 werden in Österreich mehr als 450 Public-Viewing-Bereiche eingerichtet. © BMI/Alexander Tuma
Während der UEFA EURO 2016 werden in Österreich mehr als 450 Public-Viewing-Bereiche eingerichtet. © BMI/Alexander Tuma

Österreichs Nationalteam nimmt es am Samstag im zweiten Gruppenspiel im Pariser Parc des Princes ab 21 Uhr mit Portugal auf. Verlieren ist für die Mannschaft von Teamchef Marcel Koller verboten, will sie nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen Ungarn weiterhin vom Achtelfinale träumen.

Koller weiß freilich genau, wo der Hebel anzusetzen ist: „Wir brauchen vor allem mehr Ruhe in unseren Aktionen, wir hatten (gegen Ungarn, Anm.) zu viele Abspielfehler. Dann müssen wir auch in der Defensive kompakter spielen, da waren wir zu weit auseinander. Die Linien haben viel zu viel Raum gegeben. Das haben wir angesprochen, das müssen wir besser machen, dann sieht das Ganze sicher anders aus.“ Was das Spiel der Portugiesen auszeichnet? Koller: „Sie haben nicht nur Ronaldo, sondern auch andere gute Spieler, von denen fast jeder mit nach vorne kommt, wenn sie im Ballbesitz sind. Was sie sehr gut machen, ist das Umschalten nach Ballgewinn, da kommen drei bis vier Spieler im Vollsprint mit. Da müssen wir hellwach sein“, fordert der Schweizer im Interview auf der Verbandswebsite.

Foto: Während der UEFA EURO 2016 werden in Österreich mehr als 450 Public-Viewing-Bereiche eingerichtet. Experten des Innenministeriums haben Verhaltensempfehlungen für Besucherinnen und Besucher von Großveranstaltungen ausgearbeitet. © BMI/Alexander Tuma

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