Bundessportakademie kooperiert mit Staatsopern-Ballett

"Ist Spitzensport!"
© BSPA
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Ballett ist Ästhetik, Anmut, Ausdruck … „und eigentlich Hochleistungssport“, wie Wolfgang Hartweger, Schulleiter der Bundessportakademie Wien (BSPA), betont. Was leicht wirkt, ist Folge härtesten Trainings.

Deshalb ist die neue Kooperation zwischen der BSPA Wien und der Ballettakademie der Wiener Staatsoper eine schlüssige Sache. Hartweger: „Obwohl es keine offiziell anerkannte Sportart ist, ist Ballett freilich Spitzensport, bei dem der Leistungsgedanke im Vordergrund steht.“ Ziel der Ausbildung an der BSPA sei es, „die Ballett-LehrerInnen sportpädagogisch und sportwissenschaftlich auf den letzten Stand zu bringen“.

Der erste Kurs-Teil des InstruktorInnen-Lehrgangs für gesundheitsorientiertes und präventives Training wurde bereits eröffnet. 15 Ballett-LehrerInnen aus acht Nationen (Australien, Kolumbien, USA, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Russland und Österreich) nehmen teil. Im Juni 2020 werden die ersten AbsolventInnen ihren Abschluss machen.

Vom reichen Erfahrungsschatz der BSPA-AusbildnerInnen aus dem (Hochleistungs-)Sport profitiert nun also auch die Hochkultur. Simona Noja-Nebyla, geschäftsführende Direktorin der Ballettakademie der Wiener Staatsoper: „Ich bin glücklich und dankbar, in der Bundessportakademie einen so interessanten und engagierten Kooperationspartner gewonnen zu haben. Herr Wolfgang Hartweger und sein Team haben für das Schuljahr 2019/2020 einen spannenden Lehrgang zusammengestellt, der unseren Pädagogen und Pädagoginnen die neuesten Erkenntnisse des Leistungssports vermittelt. Ich hoffe, dies ist nur der Anfang einer wertvollen Kooperation mit dem hochqualifizierten Team der BSPA. Insbesondere im Hinblick des leider in Österreich immer noch fehlenden Ballettpädagogikstudiums würde ich mich über eine Fortführung und einen Ausbau der Kooperation sehr freuen.“

im Auftrag der BSPA Wien

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