Auf Anhieb Platz 4 für ÖFT-Damentrio in Portugal

Weltcup-Debüt für Österreichs Sportakrobatik

Österreichs Sportakrobatik feierte in Maja (Portugal) ein beeindruckendes Debüt im Elite-Weltcup: Die Kremserinnen Florentina Gruber, Viktoria Loidl und Melanie Trautenberger schafften die Qualifikation für das Finale, in diesem dann den vierten Rang. Es gewann Weißrussland vor den beiden Formationen aus Großbritannien.

Entsprechend zufrieden resümierte das ÖFT-Team. Florentina Gruber: „Es ist super gelaufen, besonders in der Tempokür.“ Viktoria Loidl: „Ich bin wirklich stolz, dass wir schon so gut waren.“ Bundesfachwartin DI Theresa Longin: „Das ist ein großer und wichtiger Schritt für unseren Sport und dieses Team. 18 Weltcuppunkte nehmen wir sehr gerne mit nach Hause.“

Miguel Moraes Vaz, seit gut einem Jahr Österreichs erster professioneller Nationaltrainer für Sportakrobatik: „Abgesehen von einem kleinen Fehler in der Balancekür klappte der erste Weltcupstart ausgezeichnet. Unsere Wertungen lagen höher, als wir das erwartet hatten. Also arbeiten wir in die richtige Richtung. Maja war für uns alle eine wirklich positive Erfahrung und erst der Anfang von etwas wirklich Gutem.“

Vor rund zehn Jahren war Österreich erstmals im Nachwuchsbereich in das internationale Sportakrobatik-Geschehen auf WM- und EM-Niveau eingestiegen. Nach anfänglichen Abonnements auf Plätze am Ende der Jugend-/Junioren-WM-/EM-Ergebnislisten begann es aufwärts zu gehen, zuletzt in Richtung Top 10. Nun bewältigte die erste ÖFT-Formation den Einstieg in die internationale Elite-Kategorie mit Bravour.

Insgesamt beteiligten sich in Maja Formationen aus 20 Ländern und fünf Kontinenten. Im Rahmenprogramm fanden zusätzliche Trio-/Paar-Nachwuchswettkämpfe in je zwei Altersklassen statt. Neun weitere österreichische Formationen traten dort an und erreichten Plätze zwischen 9 und 44 (wobei diese 44. noch 15 weitere Trios hinter sich gelassen hatten).

[ÖFT]

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