Auch in Kitzbühel wäre schon ein Podestplatz Goldes wert

EINWURF von Wolfgang Wiederstein
Matthias Mayer in Kitzbühel 2017 © Philip Platzer/Red Bull Media House
Matthias Mayer in Kitzbühel 2017 © Philip Platzer/Red Bull Media House

Österreich ist im alpinen Rennsport nicht mehr die dominierende Abfahrtsnation, das ist keine neue Erkenntnis, sondern schon länger so. Im Abfahrtsklassiker von Wengen ist Rotweißrot am Sieg vorbeigefahren, den zweiten Erfolg am Lauberhorn holte sich mit Startnummer eins der Schweizer Kugelblitz Beat Feuz, der Jubel über den Heim-Triumph vor Aksel Lund Svindal war dementsprechend groß. Rückschlüsse für Kitzbühel sind nicht zulässig, auf der Streif gelten andere Gesetze, aber schon jetzt steht fest, dass die Österreicher nicht Favorit sind. Der dritte Platz von Matthias Mayer am Lauberhorn kann sich aber freilich sehen lassen. Er erfüllte sich damit auch den „Kindheitstraum, bei diesem Klassiker einmal am Podium stehen zu dürfen“. Wie in Wengen wäre auch in Kitzbühel ein Podestplatz bereits Goldes wert. Auch für einen Beat Feuz… FIS-SKI Ergebnis

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