Skifahrer unterschätzen Wetter in den Bergen in der Nachsaison

Auch, wenn die Tage wieder wärmer werden und im Flachland bereits der Frühling hereinbricht, ist in den Bergen nach wie vor die Skisaison im Gange. Viele begeisterte Skifahrer und Skifahrerinnen möchten die Nachsaison nützen, um noch einige Schwünge in der weißen Pracht zu machen und die Wintersportsaison voll auszunützen. Dazu locken häufig auch günstigere Skitickets abseits der Hauptsaison sowie Pisten, die weniger stark bevölkert sind. Was vielen jedoch nicht ganz bewusst ist, ist die Tatsache, dass auch in der Nebensaison natürlich keine sommerlichen Temperaturen im Hochgebirge herrschen.

Auch, wenn sich die Sonne selbst im hochalpinen Raum häufig zeigt und so zum Pistenspaß beiträgt, sind Skifahrer in den Bergen vor Wetterumschwüngen nicht gefeit. Diese können mitunter sehr schnell und überraschend kommen, weshalb entsprechende Vorbereitung großgeschrieben werden sollte. Auch machen viele Skifahrer, die in der Talstation bei strahlendem Sonnenschein noch in die Gondel steigen, häufig die Erfahrung, dass der Wind oben in der Bergstation angekommen deutlich rauer weht und mitunter sogar Eisregen auf die Sportbegeisterten wartet. So unberechenbar das Wetter in den Bergen sein kann, so gut sollten sich Skifahrer auch auf diese vorbereiten. Auf die richtige Skiausrüstung und vor allem professionelle Skibekleidung sollte daher keinesfalls verzichtet werden.

Winterbekleidung ist nicht gleich Skibekleidung

Vor allem dann, wenn es nur sporadisch auf die Piste geht und spontan günstige Angebote der Skigebiete ausgenützt werden sollen, machen viele Skifahrer den Fehler, mit der üblichen Winterbekleidung zum Skiausflug starten zu wollen. Ein Fehler, der sich jäh rächen kann. Denn wenngleich Winterjacken mitunter unter normalen Bedingungen mitunter gut vor der Kälte schützen mögen, sind sie keinesfalls für den Sport im Winter geeignet. Dasselbe gilt für das Vorhaben, etwa mit Jeans auf die Skier steigen zu wollen. Bei der vielen Bewegung auf der Piste wird selbstverständlich die Schweißproduktion des Körpers gesteigert. Diese Feuchtigkeit muss natürlich nach außen befördert werden. Ansonsten kann diese zu einer raschen Auskühlung des Körpers und zudem zu einem unangenehmen Gefühl führen. Hochwertige Skijacken, Skihosen und auch spezielle Shirts für den Wintersport von namhaften Marken wie Sportalm sind als Funktionswäsche ausgeführt und sind daher in der Lage, für ein aktives Feuchtigkeitsmanagement zu sorgen.

Die wichtige Funktion des Zwiebelprinzips

Wer schon einmal eine Reise in die Berge geplant hat, der wird schon einmal davon gehört haben, sich wie eine Zwiebel bzw. nach dem Zwiebelprinzip anzuziehen. Gemeint ist dabei eine Anspielung auf die unterschiedlichen Schichten einer Zwiebel, die nachgeahmt werden sollte. Denn gerade dann, wenn im Laufe eines Tages immer wieder viele Höhenmeter überwunden werden, zeigen sich teils eklatante Temperaturunterschiede. Daher gilt es, auf alles vorbereitet zu sein. Indem bei Bedarf Zippverschlüsse geöffnet oder geschlossen werden, je nachdem, ob die Temperaturen steigen oder fallen, lässt sich die Bekleidung stets an die Umweltbedingungen anpassen. Darüber hinaus lohnt es sich, einen Sportrucksack mitzuführen, in dem Kleidungsstücke, die gerade nicht benötigt werden, auch einfach jederzeit verstaut werden können.

Mehr als Accessoires: Haube, Sonnen- und Skibrille

Selbst bei Wintersportbekleidung lässt sich mittlerweile bereits aus einer großen Anzahl an modischen Teilen wählen. So tragbar und herzeigbar die Kleidungsstücke und Accessoires aber auch sein mögen, haben diese auf der Piste alle eine bestimmte Funktion inne. Nicht zu unterschätzen ist beispielsweise die Sonnenbrille, die vor dem im Sonnenschein blendenden Schnee schützt und klare Sicht erlaubt. Um auch in heftigem Schneetreiben noch den Weg zu finden, empfiehlt sich hingegen eine Skibrille. Zum Schutz des Kopfes, über den ein Großteil der Wärme verlorengeht, sollte eine Haube getragen werden oder noch besser ein Helm, der vor Verletzungen schützt.

HF

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